Für die Waldemar Dietz Zahntechnik GmbH aus Waiblingen haben wir den Innenausbau mit feco Systemtrennwänden begleitend ausgeführt. Von der Beratung des passenden Trennwandsystems bis hin zur präzisen & perfekten Montage haben wir den Bauherren sowie das begleitende Architekturbüro, Architekten Frank aus Winnenden, begleitet. Bei dem anspruchsvollen Projekt kamen - passend und abgestimmt auf die Ganzglasfassade des Gebäudes - Alumiumrahmenkonstruktionen in Sonder-Eloxal-Farbe von feco zum Einsatz.
Die Labormöbel und die Arbeitsfläche sind aus Mineralwerkstoff (Corian). Die Schubladen der Arbeitsplätze sind universalisiert - so finden sich an jedem Arbeitsplatz im Dentallabor die gleichen Bedingungen und Werkzeuge vor. Weiterhin kamen hier zum Einsatz: Akkustikdecke, XXL-Fliesen aus Naturstein, USM Haller Möbelsysteme. Der kubische Baustil - im Äußeren z. T. mit Sichtbeton realisiert, wird im Inneren durch die klare Formensprache des fecoplan Systems fortgeführt. Die Glasflächen wurden durch eine High-Tech-Trockenverklebung nahezu unsichtbar verbunden.
Das eingesetzte Trennwandystem fecoplan ist eine "Nurglas-Konstruktion" mit System. Nur an Boden und Decke durch schmale Aluminiumprofile gehalten, sind die Glasscheiben in der Vertikalen rahmenlos transparent und reversibel verklebt. Anschlussprofile mit 50 mm Höhe ermöglichen die Aufnahme von Bautoleranzen und schaffen eine stabile Verbindung. Passend dazu: Die fecoplan-System-Türzarge mit integrierter Glasaufnahme. Einzigartig mit zargenintegriertem Technikpaneel aus Aluminium für Elektroinstallationen und Ihre Raumbeschilderung: In die fecoplan Aluminiumrahmen Konstruktion wurden individuell und auf Maß, Elemente der Alarmanlage integriert. High-Tech - sowohl innen, wie auch außen.
Mineralwerkstoff (oder Corian® - Marke der DuPont) besteht zu ca. 2/3 aus Gibbsit, einer Modifikation von Aluminiumhydroxid, und zu ca. 1/3 aus Polymethylmethacrylat sowie aus Härtungsmitteln und Zusatzstoffen. Es ist durchgehend gefärbt oder mit Farbpigmenten versehen. Es ist hart und ähnelt Marmor, weist jedoch eine geschlossenere Oberflächenbeschaffenheit und Resistenz gegen verdünnte Säuren auf.
Anders als Marmor kann man Mineralwerkstoff mit Maschinen aus der Holzbearbeitung bearbeiten, fräsen, sägen und schneiden, aber auch dreidimensional thermisch verformen und fugenlos verbinden. Die Möglichkeit der fugenlosen Arbeitsoberflächen führt zu seiner hauptsächlichen Verarbeitung im Labor- und Sanitärbereich z.B. übergangslose Waschbecken, in Küchen und OP-Räumen. Auch lassen sich Geschäfts- und Verkaufsräume, Theken & Empfangstheken durch Wärmeverformung des Materials individuell gestalten und anpassen.