Einst ein Ort, in dem getanzt und gechillt wurde - die Alte Färberei in Reutlingen. Nach der Kernsanierung vor einigen Jahren füllt sich das Wendler Areal zunehmend mit interessanten Unternehmen und neuen Geschäftsmodellen. Eines davon ist das neue "Whitepaper" für das wir tätig sein durften.
Das "Whitepaper" ist ein sogenanntes Business-Hideaway. Hier gibt es den Raum, den man braucht, um neue Geschäftsideen zu generieren, Meetings und Brainstormings abzuhalten, ein Seminar oder einen Workshop anzubieten, ein "Private Dinner" oder einfach eine temporäre Ausstellung zu machen. Eine besondere Event-Location. Man spürt sofort, dass die Ideen hier leichter fließen können.
Wir durften das Whitepaper unterstützen, vor allem mit dem Einbau von smarten und schlichten Trennwandsystemen. Auch das ein oder andere individuelle Möbelstück haben wir gemeinsam mit Désirée Klima entwickelt und gefertigt. Ob Treppenartige Sitzmöbel aus lackierten Holzflächen zum lockeren Sitzen, grifflose "Push to Open" Türen in der Küche, schlichte Tische oder das Thekenmobiliar - alles wurde individuell als Unikat gefertigt. Die Ideen und das Design der Möbel entstanden in partnerschaftlicher Zusammenarbeit mit unserer Kundin Desirée Klima. Schwarz / Weiß bildet zurückhaltend den Rahmen - so bleibt Raum für Menschen und deren Ideen, die hier prächtig zur Entfaltung kommen können.
Ein Highlight in Schwarz: Der schwarz lackierte Arbeitstisch "schwebt über Eck" - dank komplexer nicht sichtbarer Unterkonstruktion aus Stahl. Der Tisch hat dadurch einen einzigartigen fast schwebenden Charakter. Man spürt es sofort, wenn man den Raum betritt. Am unteren Ende geht der Tisch über in einen kubischen Block mit Türen.
Von außen unscheinbar - die Finesse steckt beim Tischkubus auch hier im Detail: ausgestattet mit einer Faltschiebetür wie man sie bei Stauraum optimierten Räumen einsetzt, hat der Tischkubus eine Zweitnutzung inne: Stauraum und Lager für überzählige Stühle zugleich. Soll der Raum ohne Bestuhlung oder mit weniger Stühlen Verwendung finden, können diese hier verstaut werden. Am oberen Ende geht der Tisch / die Theke über in den Küchenbereich - auch hier mit "Push to Open" für grifflose Türenöffnung. Technik elegant reduziert.
Mit unseren Systemtrennwänden aus Glas und Metall können wir aus ehemaligen Produktionsstätten und Industriehallen smarte Büro-Lofts gestalten. So entstehen im Zuge der digitalen Disruption Umgebungen für neues Co-Working und Digital Natives. Mitarbeiter mit Anspruch schätzen Arbeitsumgebungen wie das "Whitepaper" - Qualität, die man sieht und spürt. Der Anspruch ist ganz einfach: einfach das Beste.
Whitepaper - Business Hideaway, Event Location & Co-Working für Business Meetings, Seminare & Workshops, Private Dinner.
DK Projects
DK Projects
Désirée Klima
Ziegelweg 3
72766 Reutlingen
Jan 2020 - März 2020
Besonders gut wird die Idee der Schlichtheit unterstützt durch unsere smarten Trennwandysteme, die die Räume strukturieren: Viel Glas, dünne Metallrahmen. Fertig. Vereinzelt eine Glastür. Schick & smart. Akustisch getrennt, visuell offen.
Bei der Fertigung und der Montage von Trennwänden aus Glas und Metall ist äußerste Präzision gefragt. Schließlich wird alles exakt nach Maß gefertigt und von uns selbst vor Ort montiert. So können wir gewährleisten, dass auch anspruchsvolle Bauvorhaben mit dem nötigen Feingefühl abgewickelt werden. Schlichtheit und Reduktion auf's Wesentliche - das sind Dinge, die wir mögen.
Trennwandsysteme aus Glas und Metall kommen immer dann zum Einsatz, wenn Struktur und Offenheit in einem größeren Raum z.B. in einem Loft stattfinden sollen.
Woher kommt die Bezeichnung Loft? Ein Loft ist ein zur Wohnung umfunktionierter Lager- und/oder Industrieraum. Das Wort stammt aus dem englischen Sprachraum und bedeutet Dachboden oder Speicher, im schwäbischen auch „Bühne“ genannt. Ab den 1940er Jahren wurden in Metropolen wie New York oder London leerstehende Industriehallen oder leerstehende ehemalige Produktionsstätten und Hallen von Firmen zu Wohnzwecken umgestaltet.
Bezahlbarer Wohnraum war knapp. Industriehallen standen leer. Was lag näher als beides „zusammen zu bringen“? Die Bausubstanz der Halle wurde meist kaum verändert. Es ergaben sich dadurch offene Wohnungen mit teils riesigen Grundflächen, wenig bis gar keine Zimmerunterteilungen oder Zwischenmauern dafür hohe Decken. Andy Warhol wird heute fälschlicherweise zu den Loftpionieren gezählt, obwohl er seine Factory erst ab den 1960er Jahren in einem Loft in New York einrichtete.
Lofts wurden schnell zu begehrten Wohnungen für Freigeister, Künstler und Freiberufler, die hier auf smarte Weise Wohn- und Arbeitsraum verbinden konnten und so oft günstiger wohnen konnten.